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Das beliebteste Sachbuch der Woche: Eine kurze Geschichte der Menschheit

Wieso beherrscht ausgerechnet der Mensch unseren Planeten? In „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ zeichnet Professor Yuval Noah Harari die spannende Reise unserer Spezies nach. Weil das Buch trotz seines Titels sehr umfangreich ist, lesen es immer mehr Akademiker im Schnelldurchlauf mithilfe einer Wissens-App. Und die nutzt selbst der Apple-Chef.
von Charlotte Zink | 29.08.2021

Swipen und tippen statt jagen und sammeln: Vom menschenähnlichen Tier bis zum Menschen, wie wir ihn heute kennen, war es ein langer Weg. In seinem Werk „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ nimmt Geschichtsprofessor Yuval Noah Harari seine Leser mit zu den wichtigsten Meilensteinen dieser faszinierenden Reise – und landete mit seinen packenden Ausführungen einen internationalen Bestseller.

„Blinkist ist eine der besten Apps der Welt.“
– Apple

Warum beherrschen ausgerechnet die Menschen die Erde und warum ist der Mensch heute so, wie er ist? – sind einige der Fragen, die der Professor beantwortet. Besonders spannend arbeitet er dabei hervor, wie Glaube, Geld, Gesetze und nicht zuletzt die Beschaffenheit unseres Gehirns uns von anderen menschlichen Spezies, mit denen wir den Planeten teilten, abhob.

528-Seiten-Bestseller in der Mittagspause lesen: So geht das

In 60 Sprachen wurde der Bestseller aus dem Hebräischen bereits übersetzt und über 16 Millionen Exemplare seit der Erstveröffentlichung verkauft. Denn: Das Thema spricht viele wissenschaftlich interessierte Menschen an. Unter ihnen sind dabei jedoch auch zahlreiche, die neben Karriere und Privatleben keine Zeit haben, das gesamte Werk mit 528 Seiten zu studieren. Um mitreden zu können und nicht auf das Wissen verzichten zu müssen, nutzten viele deswegen die Wissens-App Blinkist.

„Mit Blinkist erweitern Sie Ihr Allgemein- und Fachwissen in kürzester Zeit.“
– COMPUTER BILD

Blinkist konzentriert Sachbücher wie „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ auf das wichtigste Kernwissen und bringt sie im Kurzformat auf das Smartphone. Anhand anschaulicher Darstellung lernen Nutzer so in rund 30 Minuten Hararis gesammelte Lektionen über den Werdegang des Homo sapiens. In nur kurzer Zeit stieg der Bestseller in der Blinkist-Bibliothek zum beliebtesten Titel der Woche auf. Stolze 320.000 mal wählten Blinkist-Nutzer Hararis Buch bereits aus – und ein Ende ist nicht in Sicht.

Jede Sekunde nutzen: Diese Blinkist-Funktion ist besonders beliebt

Besonders praktisch: Weil die Blinkist-Macher Weiterbildung ohne großen Zeitaufwand ermöglichen wollen, sind die meisten Sachbuch-Kurzversionen im Schnitt nur rund 15 Minuten lang. App-Nutzer können dabei selbst entscheiden, ob sie die Texte lieber anhören oder selber lesen wollen.

Drei der vier Gründer des Berliner Start-ups Blinkist: Holger Seim, Niklas Jansen, Tobi Balling (v.l.), nicht im Bild: Sebastian Klein.

Weil viele die App unterwegs nutzen – beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit – ist die Audio-Funktion besonders beliebt. Langweilig wird es auch bei hohem Sachbuch-Konsum nicht so schnell, denn in der App-Bibliothek finden sich bereits 4500 Werke. Monatlich kommen rund 70 neue hinzu.

Akademiker lieben diese Wissens-App – aus gutem Grund

Unterteilt sind sie in 27 Kategorien, darunter „Management & Leadership“, „Kommunikation & Soft Skills“ oder „Wissenschaft“, in der auch „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ zu finden ist.

Die breite Auswahl und das am Markt in dieser Art einzigartige Angebot von Sachbuch-Kurzversionen hat den Blinkist-Machern in ihren acht Jahren Existenz zu weltweitem Erfolg verholfen: Über 10.000 Mal wird die Wissens-App mittlerweile täglich heruntergeladen. 18 Millionen Menschen nutzen Blinkist bereits – Tendenz steigend.

Wenig Zeit, viele Bücher: Der Apple-Chef nutzt Blinkist

Vor allem eine User-Gruppe ist unter den Usern dabei stark vertreten: Akademiker. Wie eine Umfrage der Macher ergab, haben stolze 80 Prozent aller Blinkist-Nutzer einen Hochschulabschluss. Auch Prominente wie Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg und Schwergewichtsweltmeister Wladimir Klitschko schwärmen öffentlich von Blinkist.

Apple-Chef Tim Cook, der bekanntermaßen als Sachbuch-Enthusiast gilt, ist von Blinkist sogar so begeistert, dass er die App-Macher 2019 in Berlin besuchte. Auf die Start-up-App aufmerksam geworden war Cook bereits vor Jahren: Bereits 2017 sprach Apple von Blinkist öffentlich als „eine der besten Apps der Welt“. Bis 2021 war die Wissens-App im App Store bereits über 500 mal App des Tages.

Mini-Kapitel, Maxi-Wissen: Das ist das Geheimrezept der Erfolgs-App

Doch was finden Sachbuch-Enthusiasten wie Cook, wenn sie in Blinkist eine Kurzversion öffnen? Nehmen wir die Kurzversion von „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ zum Beispiel: In der App ist die Kernaussage in elf Abschnitte unterteilt, die man sich wie Mini-Kapitel vorstellen kann. Hinzu kommt eine „Einleitung“ und eine „Zusammenfassung“ des Gelernten.

Ganz am Ende befindet sich dabei unter der Überschrift „Fazit“ einige Sätze, die das Wichtigste noch einmal aufsummieren. Bei Hararis Werk lauten diese: „Die Geschichte des Homo sapiens begann vor circa 150.000 Jahren und hat seitdem jede Menge Höhen, Tiefen und Wendepunkte gesehen. Die kognitive, die landwirtschaftliche, die wissenschaftliche Revolution – sie alle brachten bahnbrechende Veränderungen mit sich: eine abstrakte Sprache, volle Kornspeicher und einen enormen Bevölkerungszuwachs, die Schrift, die Kultur und eine fortschrittsorientierte Wissenschaft.“

Dass Sie mit der App komplexe Zusammenhänge verstehen, ist kein Zufall

Und weiter: “Dass die Menschen und ihre Kulturen immer stärker zueinander fanden liegt an der verbindenden Wirkung von Geld, Religion und Großreichen, von Kapitalismus, Globalisierung und technischem Fortschritt. Wie die Zukunft auch aussehen mag, eines ist gewiss: Der Mensch wird nicht aufhören, sich zu entwickeln. Er kann gar nicht anders.“

Natürlich ist die Zusammenfassung am Ende der Mini-Kapitel nur die Quintessenz des Wissens, das in den vorhergehenden Abschnitten erklärt wurde. Nutzer empfinden jedoch gerade die „Zusammenfassung“ als hilfreich, weil sie das Gelernte noch einmal knackig vor Augen führt und beim Verinnerlichen unterstützt.

Bizarr: Diese App will vom Smartphone weglocken

Auch dass die Blinkist-Macher viele praktische Beispiele verwenden, um das Wissen aus einem Sachbuch zu vermitteln, sowie Schlüssel-Zitate aus dem Buch hervorheben, kommt gut an.

Ein Zufall ist das nicht: Die App-Macher lieben es praktisch und wollen zum Lernen motivieren. Bei Ratgebern, die sich auch in großer Zahl als Blinkist-Kurzfassung in der App-Bibliothek finden, stehen am Ende jedes Titels deswegen statt eines „Fazits“ in der Regel Ratschläge unter der Überschrift „Was du konkret umsetzen kannst“.

Hilfreich im Job: Nutzer dieser App haben nicht selten Erfolg

Dass mit der App erlerntes Wissen nachhaltig ist zeigt eine Umfrage der Macher. 65 Prozent aller Befragten gaben da an, dass ihnen durch Blinkist erlangtes Sachbuch-Wissen bereits im Job weitergeholfen hat. Über 90 Prozent hat durch die App ihren Themenhorizont erweitert. Rund 40 Prozent aller Befragten gab an, dass sie durch Blinkist wieder mehr lesen. Die App dient dabei nicht nur zum Entdecken neuer spannender Titel, sondern ähnlich wie Studiennotizen auch dazu, Wissen aus bereits gelesenen Sachbüchern wieder aufzufrischen und zu vertiefen.

Wer Blinkist ausprobieren möchte, kann sich die App kostenlos im App Store oder Google Play Store herunterladen und jeden Tag einen frei zugänglichen Titel anhören.

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