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Blink 3 of 8 - The 5 AM Club
by Robin Sharma
Das Original: 5 Tage essen, 2 Tage fasten
Im Volksglauben herrscht immer noch Meinung: Wer schlank und fit bleiben möchte, sollte einfach möglichst wenig Fett zu sich nehmen und regelmäßig Sport treiben. Doch obwohl immer mehr Menschen Sport treiben und darauf achten, weniger fett zu essen, steigt der Anteil der übergewichtigen Menschen immer weiter. Herz-Kreislauf-Probleme aufgrund von Übergewicht führen die Statistiken der Todesfälle an. Das kann es also nicht sein.
Die Lösung liegt nicht darin, weniger Fett zu essen, sondern öfter mal eine Pause einzulegen. Um die Logik dahinter zu erkennen, reicht ein kurzer Blick in unsere evolutionäre Vergangenheit. Trugen unsere Vorfahren in der Steinzeit etwa verschiedene Tupperboxen mit sich herum, um täglich ihre fünf kleinen abwechslungsreichen Mahlzeiten zu sich zu nehmen? Nein! Sie fingen einmal ein Wildschwein oder ein Reh, schlugen sich die Bäuche voll und mussten dann eben so lange hungern, bis sie das nächste Mal ein Tier erwischten oder an einem reifen Obstbaum vorbeikamen.
Die Idee hinter dem Ratschlag, lieber mehrere kleine als wenige große Mahlzeiten zu sich zu nehmen, klingt zwar erst einmal plausibel: So wird unser Stoffwechsel ständig am Laufen gehalten und permanent gefordert und trainiert. Doch der Gedanke verlangt zu viel – unser Stoffwechsel wird durch ständige Nahrungszufuhr überfordert. Er braucht regelmäßige Pausen, um sich wieder zu regenerieren. Dies wurde etwa in einem Experiment eines Prager Medizininstituts nachgewiesen: Zwei Gruppen von Diabetikern hielten sich an denselben Ernährungsplan. Doch diejenigen, die die Nahrung in zwei statt sechs Mahlzeiten pro Tag zu sich nahmen, verloren während des Untersuchungszeitraumes durchschnittlich drei Pfund mehr als die Vergleichsgruppe.
Für diese Art der Ernährung wurde unser Körper optimiert und so bleibt er auch am längsten gesund. Der Artikel „Fasting: Molecular Mechanisms and Clinical Applications“ aus der Fachzeitschrift Cell Metabolism Journal etwa erklärt, warum das so ist. Wenn wir fasten, reagiert unser Körper darauf mit einem optimierten Stoffwechsel, weniger Entzündungen und verstärktem Schutz der Zellen. Die Konsequenz: Wer fastet, nimmt ab, senkt seinen Blutdruck und vermeidet viele damit zusammenhängende Krankheiten.
Das Prinzip der Fast Diet (2013) ist simpel: Fünf Tage pro Woche dürfen wir alles essen, was wir wollen, an zwei Tagen fasten wir. Die Blinks erklären, warum diese Art des Essens evolutionär betrachtet die beste für uns ist und welche positiven Auswirkungen das Intervallfasten auf unseren Körper hat.
„Wir sind das Ergebnis eines jahrtausendelangen Wechsels von Überfluss und Hunger.
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