The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen Book Summary - The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen Book explained in key points

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The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen summary

Name: The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen
Rating: 4.7 (559 reviews)
Author: Matt Haig

Matt Haig

4.7 (559 ratings)

30 mins

Brief summary

The Comfort Book - Gedanken, die mir Hoffnung machen von Matt Haig ist eine inspirierende Sammlung von Gedanken, die uns Hoffnung schenken. Es lädt uns ein, uns mit unseren Ängsten und Sorgen auseinanderzusetzen und zeigt uns Wege auf, wie wir trotz allem Optimismus und Trost finden können.

Topics

Inspiration Mental Health Meaningful Living Wisdom Men's Health Self-Care Memoirs

Table of Contents

The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen
Summary of 14 key ideas

Audio & text in the Blinkist app

Key idea 1 of 14

Was drin ist für dich: Eine Schatzkiste voller kostbarer Mutmacher.

Warnung: Im folgenden Text wird explizit über Depressionen und Suizidvorhaben gesprochen. Bitte bedenke: Diese Blinks können Hoffnung schenken, aber keine professionelle Behandlung ersetzen.

Hattest du je Angst, den Verstand zu verlieren? Oder hast dich schon mal so elend gefühlt, dass du nicht wusstest, wie du den Tag überstehen sollst? Der Autor Matt Haig kennt dieses Gefühl. Er war unschuldige 24 Jahre alt und verbrachte den Sommer mit seiner Freundin auf Ibiza, als ihn ereilte, was er seitdem als seinen „Zusammenbruch“ beschreibt. Er wurde buchstäblich von so starken Angststörungen übermannt, dass er tagelang nicht aufstehen konnte.

Von da an ging alles unvorstellbar schnell. Natürlich hatten sich Haigs psychische Probleme seit Jahren angestaut. Aber für ihn kam der Zusammenbruch überraschend. Es fühlte sich an, als sei sein bisheriges Leben für immer passé. Nach außen hin wirkte er normal, während sein Inneres in Flammen stand. Er war gefangen in einem Zustand konstanter Panik und Verzweiflung, der ihn auch körperlich lähmte und schmerzte. Dieser Zustand wurde innerhalb weniger Tage so unerträglich, dass er beschloss, sich das Leben zu nehmen. Er quälte sich aus dem Bett und die wenigen Schritte zur Klippe hinter dem Haus. Und dort stand er – bereit zum Sprung.

Aber da gab es etwas, das ihn zurückhielt: der Gedanke an die Schmerzen, die er denen zufügen würde, die ihn liebten.

Die folgenden Jahre markierten seinen langen und steinigen Weg zurück ins Leben. In diesen schweren Zeiten klammerte er sich an das, was er in seinem Buch als „Rettungsinseln“ bezeichnet: kleine Mutmacher, die ihn vorübergehend von seinen finsteren Gedanken ablenkten und ihm jedes Mal ein winziges Stück neue Kraft verliehen. Zwanzig Jahre, zwei Kinder und viele Bücher später haben ihn diese Rettungsinseln in ein neues und gutes Leben getragen.

Das heißt nicht, dass er seine Dämonen jemals ganz besiegt hätte. Matt Haig weiß, dass sich Depressionen nicht vollständig vertreiben lassen. Und dennoch geht es ihm heute entschieden besser als damals, als er wortwörtlich am Rande des Abgrunds stand.

Was nun aber genau spendete ihm Trost? Was hielt seinen zerbrochenen Verstand zusammen? Mithilfe welcher Rettungsinseln manövrierte er sich durch die finstere See seiner Depressionen und Ängste?

Genau das findest du in diesen Blinks heraus. Wir haben einige der schönsten und hoffnungsvollsten Gedanken aus Matt Haigs Comfort Book zu vierzehn inspirierenden Kerngedanken und Mantras destilliert – und mit einem lebensbejahenden Soundtrack untermalt.

Es gibt immer einen Weg hinaus

Stell dir vor, du stapfst durch einen dichten Wald. Das morsche Unterholz knackt unter deinen schweren Schritten. Es dämmert bereits. Die Moskitos surren dir um den schweißnassen Hals und hinterlassen juckende Stiche. Da wird es dir plötzlich klar: Du hast dich verlaufen.

Jetzt bloß die Ruhe bewahren. Wieso kommt dir nichts mehr bekannt vor? Du bist hungrig, müde und willst einfach nur noch nach Hause. Wie zum Teufel kommst du aus diesem Labyrinth heraus?

Der Wald ist eine schaurig-schöne Metapher. Denn es gibt Zeiten im Leben, in denen du dich selbst verlierst, in denen all deine sorgsam erdachten Pläne scheitern und du plötzlich vor einem schier undurchdringlichen Dickicht stehst. Vor einer Wildnis in dir, für die du keine Karte hast.

Wenn das passiert, geh einfach geradeaus. Irre nicht sinnlos im Kreis umher, sondern marschiere schnurstracks in eine Richtung. Egal in welche. Einfach vorwärts. Setze tapfer einen Fuß vor den anderen. Denn es gibt immer einen Weg, der aus dem Wald hinausführt, auch wenn du ihn nicht sofort sehen kannst. Du musst nur lange genug geradeaus laufen.

Mach dir Folgendes bewusst: Während du so irrlichterst, sammelst du wertvolle Erfahrungen und Fähigkeiten. Denn so ist das mit Labyrinthen – man schafft es nicht gleich beim ersten Anlauf hinaus. Du musst ein paar Sackgassen ausprobieren, um den richtigen Weg für dich zu finden. Dasselbe gilt fürs Leben.

Du bist mehr als deine Schwere

Manchmal sind Depressionen auch wie tiefe Täler. Du steckst in einer Senke und siehst nur das, was unmittelbar vor dir liegt: eine Felswand oder ein steiler Anstieg. Lange Schatten und schwere Mühen. Du kannst nicht wissen, wie schön die Aussicht wäre, wenn du auf dem Kamm dieses Hügels stehen könntest.

Dann flüstert dir die Depression ins Ohr: „Du wirst dich für immer so elend fühlen.“ Du glaubst dieser Stimme in deinem Kopf, weil sie gerade lauter in dir tönt als alles andere. In genau diesem Moment kannst du dir nicht vorstellen, dich jemals wieder leicht und glücklich zu fühlen.

Es ist okay

Du darfst ein einziges Chaos sein.

Du darfst emotional sein.

Lass dir von anderen Mut machen

Wir haben gesehen, wie uns in schweren und finsteren Zeiten die Zuversicht abhandenkommt. Wie es sein kann, dass wir phasenweise jegliche Hoffnung auf bessere Zeiten verlieren. Doch zum Glück können wir uns die Zuversicht bei anderen Menschen abholen. Wir können uns von ihren positiven Erfahrungen Mut machen lassen.

Wenn du das nächste Mal weder ein noch aus weißt, halte dich an Personen, die solche Phasen gemeistert haben. Suche nach Geschichten von Menschen, die schwere Zeiten erlebt und überstanden haben. Menschen wie die Afroamerikanerin Maya Angelou, die eine Kindheit voller Missbrauch hinter sich ließ und zur Lyrikerin und Bürgerrechtlerin von Weltruhm wurde.

Schreib dir das Leid von der Seele

Angenommen, du brichst dir ein Bein. Dann hinterlässt die Verletzung äußerlich sichtbare Spuren. Die Welt kann am Gips oder deinen Krücken ablesen, dass du eine schwere Zeit durchlebst und vielleicht Hilfe brauchst. Leider ist das bei Depressionen anders.

Psychische Probleme hinterlassen so gut wie keine sichtbaren Spuren. Dadurch entsteht eine unangenehme Diskrepanz: Dein Außen und dein Innen passen nicht zusammen. Dein Anblick spiegelt nicht deine Gefühle wider.

Nein

Selbstliebe ist mehr als Wohlfühlbäder und Duftkerzen. Oft geht es vielmehr darum, für sich einzustehen. Darum, dass du dich selbst respektierst, indem du anderen deine Grenzen aufzeigst. Dafür musst du lernen, Nein zu sagen:

Nein, ich möchte keinen Kuchen mehr.

Lass dich von Musik davontragen

Musik hat etwas Magisches. Sie kann dich in die Vergangenheit katapultieren, dich aufbauen und antreiben. Sie kann deine Stimmung verstärken oder ins komplette Gegenteil verkehren.

Stell dir vor, du fährst im Sommer mit deinem Auto durch die Gegend. Mit Freunden oder auch allein. Plötzlich schallt aus den Lautsprechern ein Lied, das du in- und auswendig kennst. Du lässt die Fenster herunter und brüllst aus voller Kehle den Text in den Fahrtwind.

Suche Schutz in deinem Fischschwarm

Solltest du jemals das Glück haben, vor den Küsten Hawaiis zu schnorcheln, könntest du Gelbsattel-Meerbarben sehen. Das sind kleine längliche Salzwasserfische, deren Schuppen goldgelb unter Wasser schimmern.

Taucher vor Hawaii sahen einmal etwas höchst Ungewöhnliches: Da schwamm etwas im Wasser, das einer Gelbsattel-Meerbarbe sehr ähnelte. Es war jedoch deutlich größer.

Lass es regnen

Hast du je versucht, den Regen abzustellen? Nur zu. Stell dich in den Schauer, balle die Fäuste zum Himmel und schrei ihm deinen Zorn entgegen.

Funktioniert nicht, stimmt’s? Du kannst so viel schimpfen, wie du willst, aber der Regen wird nicht für dich aufhören.

Sei neugierig und staune

Weißt du, wer die Erzfeindin der Angst ist? Die Neugier. Du kannst nämlich nicht gleichzeitig Angst und Neugier fühlen. Sobald du dich für einen Menschen oder eine Sache interessierst, verankert dich deine Neugier im Hier und Jetzt. Sie zerrt dich aus der finsteren Welt deiner fahrigen Gedanken in die greifbare Welt um dich herum.

Also sieh dich um und übe dich in Neugier. Lausche dem Streitgespräch am Nachbartisch. Google etwas, das dich schon seit Längerem beschäftigt: zum Beispiel wie die Schwerkraft nun wirklich funktioniert, wie Sterne entstehen oder wie Gelbsattel-Meerbarben aussehen.

Du. Bist. Genug.

Alle Welt liebt Babys. Dabei machen sie nichts Besonderes: Sie existieren einfach, starren uns an, blinzeln hin und wieder und verlangen nach Nahrung. Und wir lieben sie dafür bedingungslos.

Niemand sieht ein Baby und denkt: „Ach, wenn das Ding nur wohlhabender oder beliebter wäre, dann hätte sein Leben Wert.“ Nein, der Lebenswert eines Babys ergibt sich durch das schiere Wunder seiner Existenz. Es lebt, also ist es wertvoll. Fertig.

Stell dich deinen Dämonen

Steven Spielbergs Horror-Klassiker Der weiße Hai lässt Menschen weltweit bis heute schaudern. Und das, obwohl die berühmte Bestie erst nach fast anderthalb Stunden auftaucht. Warum ist der Film bereits davor schon so unerträglich spannend? Ganz einfach. Weil wir uns manchmal viel mehr vor dem fürchten, was wir gar nicht sehen können. Vor dem Schrecken, den wir uns in unserer wilden Vorstellung ausmalen.

Vermutlich hast auch du den einen oder anderen weißen Hai in dir. Teile deiner Persönlichkeit und Gefühle, die du fürchtest, unterdrückst oder ignorierst.

Sei nicht im Moment

Das klingt vielleicht nach einem seltsamen Ratschlag. Es heißt doch ständig, wir sollten „im Moment“ sein und jede Sekunde des Lebens wertschätzen. Das kann aber auch unnötig unter Druck setzen. Wir müssen täglich so viel bewältigen – und nun sollen wir auch noch ständig „im Hier und Jetzt sein“.

Und was soll das überhaupt bedeuten? Du bist immer im Moment. Du bist am Leben, oder nicht? Selbst wenn du das Hier und Jetzt auf irgendeinem sozialen Medium verplemperst, du erlebst es ja trotzdem.

Grund zur Hoffnung

Wusstest du, dass eines der hoffnungsvollsten Lieder der Welt in einem der hoffnungslosesten Momente der Menschheitsgeschichte entstand? Somewhere Over the Rainbow wurde von zwei jüdischen Musikern komponiert: Harold Arlen und Yip Harburg. Und zwar als Teil des Soundtracks zu Der Zauberer von Oz. Das Filmmusical um Hauptdarstellerin Judy Garland kam 1939 in die Kinos – also in dem Jahr, in dem Adolf Hitler einen globalen antisemitischen Vernichtungskrieg vom Zaun brach.

Dabei ist es vermutlich kein Zufall, dass Arlen und Harburg gerade in diesem Moment der Geschichte einen derart hoffnungsvollen Song verfassten.

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What is The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen about?

The Comfort Book (2021) ist ein Kompendium aus mutmachenden Anekdoten, Erkenntnissen und Übungen für schwere Zeiten. Matt Haig leidet seit Jahrzehnten unter schweren Depressionen und Angststörungen, hat aber im Laufe der Zeit effektive und oft unkonventionelle Strategien im Umgang mit seiner Krankheit entwickelt. Diese Blinks sind eine Schatzkiste voller kostbarer Tipps für mehr Selbstliebe und geistige Gesundheit.

Who should read The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen?

Fans von Matt Haigs ungewöhnlich offenem Umgang mit psychischen Problemen
Alle auf der Suche nach Strategien für emotionale Resilienz
Alle mit Lust auf ein paar warme und hoffnungsvolle Gedanken

About the Author

Matt Haig ist Autor diverser Sachbuch-Bestseller wie Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben (2015) und Mach mal halblang – Anmerkungen zu unserem nervösen Planeten (2019). Er veröffentlichte auch erfolgreiche Romane wie Die Mitternachtsbibliothek (2020) und beliebte Kinderbücher wie Ein Junge namens Weihnacht (2015), das 2021 verfilmt wurde. Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und lebt seit über zwanzig Jahren mit Depressionen und Angststörungen.

Categories with The Comfort Book – Gedanken, die mir Hoffnung machen

Mindfulness & Happiness Motivation & Inspiration

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