Dark Horse ist ein Unternehmen, das alles anders macht als andere Firmen und Arbeitgeber. Die 30 Gründer leben und arbeiten nach dem Prinzip des Design Thinking und haben dadurch eine Organisation geschaffen, in der sie zwei scheinbar unvereinbare Gegensätze des Arbeitslebens unter einen Hut bringen: Sicherheit und Freiheit. In Thank God it’s Monday beschreiben sie, wie das geht.
Dark Horse ist eine Berliner Agentur für Innovationsentwicklung. Dort haben sich 30 Vertreter der Generation Y gleichberechtigt zusammengeschlossen, um gemeinsam die Arbeitswelt zu revolutionieren. Sie haben das Buch gemeinsam verfasst.
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Start free trialDark Horse ist ein Unternehmen, das alles anders macht als andere Firmen und Arbeitgeber. Die 30 Gründer leben und arbeiten nach dem Prinzip des Design Thinking und haben dadurch eine Organisation geschaffen, in der sie zwei scheinbar unvereinbare Gegensätze des Arbeitslebens unter einen Hut bringen: Sicherheit und Freiheit. In Thank God it’s Monday beschreiben sie, wie das geht.
Wer kennt ihn nicht, den Sonntagabendblues? Der Moment, in dem der Tatort vorbei ist, und sich die schwere Gewissheit breit macht, dass wir morgen früh wieder ins Büro müssen? Es ist einer der wenigen Situationen, in denen sich ausnahmsweise mal alle einig sind: „Jetzt durchhalten, bis endlich wieder Freitag ist!“
So ging es auch den 30 Absolventen der Hasso Plattner School of Design Thinking an der Universität Potsdam. Dabei hatten sie in ihrer Ausbildung gelernt, dass es auch ganz anders geht: An der sogenannten d.school gibt es keine Vorlesungen, Tutorien oder Seminare, sondern die Studenten lösen den ganzen Tag richtige Probleme. Sie werden so im Studium bereits zu Spezialisten in Design Thinking, einem Innovationsansatz, den wir später noch genauer kennenlernen – und vor allem lernen sie, dass sie nichts so machen müssen wie alle anderen.
Doch nach ihrem Abschluss merkten die Absolventen schnell, dass sie in der altbekannten Freitagswelt gefangen waren: Sie wurden von ihren Chefs kontrolliert, mussten ihre Arbeitszeiten auf die Minute genau tracken und sich abmühen, die Karriereleiter nach oben zu klettern. Alles verlief linear und oft genug arbeiteten sie nur für die Schublade. Wie so viele andere warteten sie die ganze Woche auf Freitag, wenn sie endlich zwei Tage Zeit für ihr „richtiges Leben“ hatten.
Damit wollte die Gruppe sich nicht abfinden. Die 30 Absolventen gehören alle der Generation Y an – das bedeutet, dass sie alles hinterfragen und alles gleichzeitig wollen. Einen spannenden Job, der ihnen Freiheit und Flexibilität, aber gleichzeitig auch Stabilität und Sicherheit bietet. Ein „geht nicht“ akzeptieren sie nicht.
Also machten sie sich daran, ihre eigene Montagswelt zu erschaffen. Dazu gründeten sie die Agentur Dark Horse, mit der die Designer alles anders machen wollten. Sie waren sich sicher, dass sie die Arbeitswelt nachhaltig verändern konnten, denn ihre Art zu arbeiten, inspiriert vom Design Thinking, funktioniert so: Sie löst Probleme und bringt Geld.
In den folgenden Blinks sehen wir, wie die 30 Gründer sich organisieren, miteinander kommunizieren und Entscheidungen treffen, mit denen alle in der Agentur zufrieden sind. Und wie sie es schließlich geschafft haben, nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen, sondern sich auch selbst den Arbeitsplatz ihrer Träume zu schaffen.