Die Blinks zu Sorge dich nicht, frage! (2018) beleuchten die vier wichtigsten Lebensbereiche: dein Privatleben, deine Beziehungen, dein Berufsleben und dein soziales Engagement. Diese vier Bereiche sind wie die vier Räder eines Autos, die du ins Gleichgewicht bringen musst, um deine Ziele zu erreichen. So liefern dir diese Blinks spirituelle und praktische Orientierungshilfen für einen glücklichen Lebensweg.
Gaur Gopal Das studierte Elektroingenieurswesen und arbeitete bei Hewlett Packard, bevor er sich 1996 der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein anschloss. Heute lebt er als Mönch in einem Ashram in Mumbai und ist als spiritueller Life-Coach und Vortragsredner tätig. Sorge dich nicht, frage! ist sein erstes Buch.
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Vielleicht hast du schon gehört, dass Dankbarkeit angeblich glücklich macht. Aber stell dir vor, deine vierjährige Tochter erkrankt an Lymphdrüsenkrebs. Wofür soll man da dankbar sein? Wie bleibt man bei so einem Schicksalsschlag positiv?
Die kleine Gandharvika war die Tochter eines Freundes des Autors und viereinhalb Jahre alt, als Ärzte sie mit dem Burkitt-Lymphom diagnostizierten: einem aggressiven und schnell wachsenden Tumor. Es war die Art von Tragödie, die ein ganzes Leben aus der Bahn wirft.
Gandharvikas Eltern hatten also allen Grund zur Verzweiflung. Aber sie richteten ihren Blick auf das Gute in ihrem Leben. Ihre Freunde und Verwandten standen ihnen bedingungslos zur Seite. Sie beteten für sie und unterstützten sie bei der Finanzierung der Therapiekosten. Das Paar hätte sein grausames Schicksal verfluchen können, entschied sich aber, dankbar zu sein: für die Liebe ihrer Freunde und Verwandten.
Dankbarkeit ist einer der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Privatleben. Doch der menschliche Verstand tendiert dazu, sich auf die aufwühlenden und lästigen Dinge zu konzentrieren. Aber wenn dir dieser negative Fokus das nächste Mal den Blick für das Gute im Leben verstellt, erinnere dich an Gandharvikas Familie, die sich im größten Unglück an ihrer Dankbarkeit festhielt.
Das heißt nicht, dass es leicht ist, dankbar zu sein. Es bedeutet, dass wir uns in Dankbarkeit üben müssen. Der Autor empfiehlt hier, ein Dankbarkeitsprotokoll zu führen: Nimm dir jeden Abend zehn Minuten Zeit, um zu notieren, wofür du an diesem Tag dankbar warst. Das können – und sollten – auch vermeintlich belanglose Dinge sein wie das Lächeln einer fremden Person im Bus.
Diese Übung basiert auf den drei Prinzipien der Dankbarkeit. Sie lässt dich die guten und positiven Erfahrungen erkennen. Und sie hilft dir, dich an diese guten Dinge zu erinnern und dich zu revanchieren. Gib anderen Menschen zurück, was dir Gutes widerfahren ist!
Hier kommt ein einfacher Vorschlag: Lass die letzten 24 Stunden Revue passieren. Erinner dich an drei bis fünf Menschen, die dir in dieser Zeit schöne Erfahrungen beschert haben. Und jetzt überlege, wie du diese Dankbarkeit anderen Menschen weitergeben könntest. Vielleicht indem du deine Liebsten mit einem leckeren Essen überraschst?
Du weißt es schon: Gaur Gopal Das vergleicht das Leben mit den vier Rädern eines Autos. Es gibt vier Lebensbereiche, die du richtig ausrichten musst, um deine Balance zu finden: deinen persönlichen Lebensbereich, deine Beziehungen, dein Berufsleben und deinen sozialen Beitrag.
Und die Dankbarkeit ist der erste Schlüssel zu einem ausgewogenen Privatleben. Im nächsten Blink erhältst du weitere Tipps für das erste der vier metaphorischen Räder.