Venture Capital finanziert Existenzgründer, die davon träumen, mit dem „nächsten großen Ding“ den Durchbruch zu schaffen. Jeffrey Bussgang gibt einen Einblick in die Mechanismen der Venture-Capital-Szene und zeigt dabei, wie man auf der Suche nach Venture-Capital-Finanzierung vorgehen sollte und worauf es bei einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Risikokapitalgebern ankommt.
Jeffrey Bussgang gründete selbst mehrfach erfolgreiche Unternehmen und arbeitet nun als Venture Capitalist bei Flybridge Capital Partners, die sich auf Frühphasenfinanzierung spezialisiert haben. Außerdem ist er Entrepreneur in Residence an der Harvard Business School.
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Erfolgreiche Gründer haben Eigenschaften, die nicht ohne Weiteres erlernbar sind. Das gilt insbesondere für den enormen Tatendrang, aus dem Gründer ihre Motivation schöpfen. Dieser Antrieb muss wie ein Juckreiz sein, der so stark ist, dass man dem Bedürfnis, sich zu kratzen, nicht widerstehen kann.
Es ist dieser Tatendrang, der Gründer zu visionären, leidenschaftlichen Optimisten macht, die überall nach Möglichkeiten suchen, die Welt zu verändern:
Sobald ihnen eine Idee im Kopf herumschwirrt, sind sie wie besessen davon, sie in die Tat umzusetzen – fast wie Süchtige, die alles tun, um an ihre Droge zu kommen. Trotz der fehlenden Gewissheit, dass aus der Idee letztlich auch etwas wird, arbeiten derart besessene Gründer Tag und Nacht an ihrem Vorhaben.
Deshalb wohnte LinkedIn-Gründer Reid Hoffman noch Jahre, nachdem sein Unternehmen bereits Millionen in seine Taschen spülte, in einem einfachen Apartment. Er wollte mit LinkedIn Menschen verbinden, weil er davon überzeugt war, so Gutes zu tun. Darum, reich zu werden, ging es ihm offensichtlich nicht.
Auch Jack Dorsey gründete Twitter nicht primär, um Geld zu verdienen, sondern weil er auf digitalem Wege den Aktivitäten interessanter Leute folgen wollte.
Hoffman und Dorsey sind keineswegs Beispiele für verträumte Idealisten, die zufällig den Durchbruch geschafft haben. Vielmehr stehen sie für einen besonderen Typus von Unternehmern, der in erfolgreichen Start-ups dominiert.
Der Tatendrang und Erfolg von Gründern dieses Schlags nährt sich nicht vordergründig aus dem Streben nach unermesslichem Reichtum, sondern aus der Leidenschaft für eine Sache und der Vorstellung, mit einer Idee das Leben von Millionen von Menschen zu verbessern.
Die erfolgreichsten Gründer träumen nicht von Reichtum, sondern davon, die Welt auf den Kopf zu stellen.