Du hast das Gefühl, dass deine Arbeit nicht genug Zeit für dein Privatleben lässt? Dass deine sozialen Beziehungen unter deinem Job leiden? Liebe dein Leben und nicht deinen Job zeigt, dass das nicht sein muss und erklärt in zehn Ratschlägen, wie man die eigenen Prioritäten konstruktiv verwirklicht.
Frank Behrendt hat Journalistik studiert und seitdem in verschiedenen Positionen, vom Redakteur bis zum Vorstand und nun als Senior Advisor, in der Werbebranche gearbeitet. Ein Foto seiner zehn Ratschläge für ein entspanntes Leben, die er im September 2015 in der Zeitschrift Clap veröffentlicht hatte, wurde im Internet tausendfach verbreitet und machte Behrendt zum gefragten Interviewpartner.
Upgrade to Premium now and get unlimited access to the Blinkist library. Read or listen to key insights from the world’s best nonfiction.
Upgrade to PremiumThe Blinkist app gives you the key ideas from a bestselling nonfiction book in just 15 minutes. Available in bitesize text and audio, the app makes it easier than ever to find time to read.
Start free trialGet unlimited access to the most important ideas in business, investing, marketing, psychology, politics, and more. Stay ahead of the curve with recommended reading lists curated by experts.
Start free trialDu hast das Gefühl, dass deine Arbeit nicht genug Zeit für dein Privatleben lässt? Dass deine sozialen Beziehungen unter deinem Job leiden? Liebe dein Leben und nicht deinen Job zeigt, dass das nicht sein muss und erklärt in zehn Ratschlägen, wie man die eigenen Prioritäten konstruktiv verwirklicht.
Warst du auch schon einmal bis Mitternacht im Büro, um dieses eine wichtige Projekt doch noch rechtzeitig abzuschließen? Hast du dich schon mal gefragt, ob das wirklich nötig war?
Es klingt wie eine Binsenweisheit, aber trotzdem weigern sich viele von uns, es zu begreifen: Die Arbeit ist nicht das Wichtigste in deinem Leben. Dass so viele Menschen trotzdem der Arbeit den höchsten Stellenwert geben, liegt an der Angst vor Arbeitslosigkeit, Armut und vor allem Statusverlust.
Der erste Ratschlag, um in Bezug auf den Job entspannter zu werden, ist, dir klarzumachen, dass du im Job eigentlich nur „Monopoly für Erwachsene“ spielst und dein Leben nicht davon abhängt, was du dort schaffst und was nicht. Viele Menschen haben immens viel Druck, weil sie das Gefühl haben, dass alles zusammenbricht, wenn sie nicht bis Feierabend die zehn Akten durchgeackert haben.
Aber wie befreist du dich nun von diesem Zwang? Es braucht einige Techniken und Kniffe im Joballtag, damit du deine Arbeit nicht mehr so schrecklich wichtig nimmst und dir von ihr dein ganzes Leben diktieren lässt.
Der zweite wichtige Ratschlag ist daher, öfter bewusst inneren Abstand zu gewinnen und kleine Atempausen einzulegen, vor allem in Stresssituationen. Anstatt im Flugzeug noch einmal die letzte Sales-Statistik durchzuhecheln, lies doch lieber einen schönen Roman auf dem Kindle oder höre dein Lieblingsalbum.
Ein probates Mittel, innerlich Abstand zu gewinnen, ist auch die Selbstironie. Der Stress, den du dir selbst machst, ist im Nachhinein oft lächerlich. Wird die Welt wirklich untergehen, wenn du es nicht schaffst, heute alle siebzig E-Mails in deinem Posteingang abzuarbeiten? Lerne, über dich selbst und deine Aufgaben zu lachen und du wirst dich sofort entspannen.
Eine positive Grundeinstellung gibt zusätzlich Energie und macht dich gelassener. Dich langweilt die Tabellenkalkulation? Freu dich auf die Verabredung danach. Dich stresst der Abgabetermin für den Artikel? Verlasse gedanklich das Büro, denk an das Picknick vom Wochenende und versuche ganz gezielt, dir die Laune nicht verhageln zu lassen.