In Let’s talk about change, baby! (2017) geht es um Wandelbarkeit in Unternehmen. Denn um sich am schnelllebigen Markt zu behaupten, ist die Bereitschaft zu kontinuierlicher Veränderung zum Schlüsselfaktor im Unternehmertum geworden. Nur wer bereit ist, aus Fehlern zu lernen und umzudenken, wer starke Entscheidungen treffen kann und dabei neugierig und zugänglich bleibt, kommt vorwärts.
Ilja Grzeskowitz ist studierter Wirtschaftswissenschaftler und war jahrelang als erfolgreicher Topmanager im Einzelhandel tätig. 2008 entschied er spontan, dass es Zeit für eine Veränderung war, und stieg aus der Branche aus, um sein eigenes Unternehmen zu gründen. Seitdem hat er mehrere Bestseller zum Thema Veränderung in Unternehmen verfasst und arbeitet weltweit als Redner und Motivationstrainer.
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Start free trialIn Let’s talk about change, baby! (2017) geht es um Wandelbarkeit in Unternehmen. Denn um sich am schnelllebigen Markt zu behaupten, ist die Bereitschaft zu kontinuierlicher Veränderung zum Schlüsselfaktor im Unternehmertum geworden. Nur wer bereit ist, aus Fehlern zu lernen und umzudenken, wer starke Entscheidungen treffen kann und dabei neugierig und zugänglich bleibt, kommt vorwärts.
Steckt man Flöhe in ein verschlossenes Glas, springen sie immer wieder gegen den Deckel. Entfernt man nach einer Weile den Deckel wieder, so springen die Flöhe nicht etwa aus dem Glas, sondern nur bis zu der Höhe, in der sie vorher der Deckel am Heraushüpfen gehindert hat. Ein ähnliches Phänomen können wir auch bei Menschen beobachten: In einigen Situationen errichten wir Mauern in unserem Kopf, wo es in Wirklichkeit gar keine gibt.
Eine sehr präsente Mauer in unserer Gesellschaft ist die Angst vor dem Neuen. Egal, ob es um den neuen Job, einen neuen Wohnort oder ein herausforderndes Hobby geht – bei vielen Menschen sträubt sich irgendetwas gegen das Unbekannte. Viel lieber bleiben sie bei dem Vertrauten.
Doch Menschen sind keine Flöhe. Wir müssen Neues wagen, um vorwärtszukommen. Deshalb ist es wichtig, Bequemlichkeit abzulegen, Ängste abzubauen und sich dem Unbekannten zu öffnen.
Kämpfst du auch mit der Angst vor dem Neuen, versuche zunächst, deine Reaktion zu ändern, wenn du mit einer neuen Idee konfrontiert wirst. Sage nicht vorschnell: „Das weiß ich schon“ oder „So einfach ist das nicht.“ Lass dich stattdessen von drei Fragen leiten:
Wenn du diese Fragen für dich beantwortest, hast du schon einen wichtigen Schritt getan. Nun geht es an die Umsetzung. Dabei wird es dir helfen, dich selbst so realistisch und kritisch wie möglich einzuschätzen. Versuche, deine Verhaltensmuster zu erkennen, und wahrzunehmen, wann du dich besonders stark gegen etwas Neues sträubst. Dieser Moment ist ein gutes Zeichen dafür, dass du kurz vor einem Durchbruch stehst.
Die Veränderungen, die du am meisten fürchtest, sind nämlich gerade die, die dich wirklich weiterbringen. Doch nur wenn du dir deiner Angst bewusst wirst und ihre tieferen Gründe erkennst, kannst du sie ganz bewusst überwinden und zu neuen Ufern gelangen.