Benjamin Graham hat aus seinen eigenen Fehlern gelernt und erklärt den Lesern in seinem Klassiker Intelligent Investieren von 1973, wie sie selbst diese Fehler von Anfang an vermeiden können. Er teilt die intelligenten Investoren in zwei Gruppen ein, nämlich die defensiven und die unternehmerischen, und erklärt beiden Gruppen, wie sie die rationalsten und effektivsten Investment-Entscheidungen treffen. Der Journalist Jason Zweig hat dazu Kommentare beigesteuert, die das Buch in den Kontext von 2003 setzen und an aktuelle Fragen anknüpfen.
Benjamin Graham (1884–1976) war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler und ein legendärer Investor. Er unterrichtete an der Columbia University, an der unter anderem Warren Buffett sein Schüler war, und gilt als Begründer der fundamentalen Wertpapieranalyse, für die er verschiedene Kennzahlen entwickelt hat.
Jason Zweig ist ist ein US-amerikanischer Wirtschaftsjournalist, der unter anderem für das Wall Street Journal schreibt und schon einige Bücher über die Schnittstellen von Finanzen und Psychologie veröffentlicht hat.
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Start free trialBenjamin Graham hat aus seinen eigenen Fehlern gelernt und erklärt den Lesern in seinem Klassiker Intelligent Investieren von 1973, wie sie selbst diese Fehler von Anfang an vermeiden können. Er teilt die intelligenten Investoren in zwei Gruppen ein, nämlich die defensiven und die unternehmerischen, und erklärt beiden Gruppen, wie sie die rationalsten und effektivsten Investment-Entscheidungen treffen. Der Journalist Jason Zweig hat dazu Kommentare beigesteuert, die das Buch in den Kontext von 2003 setzen und an aktuelle Fragen anknüpfen.
Benjamin Graham verließ 1914 die Columbia University und gleich sein erster Job nach der Uni führte ihn direkt an die Wall Street in ein Unternehmen, das mit Anleihen handelte. Er war recht talentiert, machte sich schnell einen Namen als guter Trader und häufte in den folgenden Jahren ein kleines Vermögen an.
Doch die Wirtschaftskrise erwischte ihn hart und er verlor in den Jahren 1929 bis 1932 fast 70% seines Geldes. Trotzdem gab Graham nicht auf, sondern beschloss, noch besser zu verstehen, wie die Börse eigentlich funktioniert und sein Vermögen wieder zurückzugewinnen. Er begann, Psychologie und die Geschichte des Finanzmarktes zu studieren, und widmete sich schließlich der Frage, was genau eine sichere Investition ausmacht.
Die Ergebnisse dieser Recherche machten ihn zu einem der bekanntesten Wirtschaftswissenschaftler der USA und qualifizierten ihn für einen Job als Professor an der renommierten Columbia-Universität. Seine Ergebnisse fasste er in seinem Buch Intelligent Investieren zusammen und erklärte sie darin verständlich für jedes Publikum. Er veröffentlichte die erste Auflage im Jahr 1949 und aktualisierte es bis ins Jahr 1973 kontinuierlich. Denn Graham war der Meinung, dass die Prinzipien des intelligenten Investierens zwar immer gleich bleiben, die Umstände und Handelsmöglichkeiten sich jedoch ändern.
Doch was heißt es nun für Graham genau, gleichzeitig „intelligent“ und sicher zu investieren?