In dem Klassiker Der reichste Mann von Babylon erklärt George Samuel Clason die Grundregeln des privaten Wirtschaftens, die sich seit den Zeiten des alten Babylon nicht verändert haben. Warum werden einige Menschen reich und andere nicht? Wie lassen wir unser Geld für uns arbeiten? Für das Ziel, ein Vermögen aufzubauen, entwirft Clason ein Set von Regeln und Prinzipien, das auch heute noch erstaunlich aktuell ist.
George S. Clason (1874 – 1975) war ein bekannter US-amerikanischer Unternehmer und Autor. Als Unternehmer brachte er beispielsweise den ersten amerikanischen Straßenatlas heraus. Er schrieb viele Broschüren mit Parabeln aus dem alten Babylon über finanziellen Erfolg, die er erstmals 1926 in Form von Der reichste Mann von Babylon veröffentlichen ließ.
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Start free trialIn dem Klassiker Der reichste Mann von Babylon erklärt George Samuel Clason die Grundregeln des privaten Wirtschaftens, die sich seit den Zeiten des alten Babylon nicht verändert haben. Warum werden einige Menschen reich und andere nicht? Wie lassen wir unser Geld für uns arbeiten? Für das Ziel, ein Vermögen aufzubauen, entwirft Clason ein Set von Regeln und Prinzipien, das auch heute noch erstaunlich aktuell ist.
Bevor wir uns den Weg zum Reichtum ansehen, müssen wir zunächst einen Blick auf die dunkle Seite des Geldes werfen. Einige von uns haben sie mit Sicherheit schon kennengelernt: Schulden. Wenn wir uns finanziell so sehr übernehmen, dass wir Schwierigkeiten haben, unsere Kreditkartenabrechnung zu begleichen, dann liegt das meist daran, dass wir irrationale Entscheidungen darüber treffen, was wir wirklich brauchen und was Luxus ist.
Damit wir uns gar nicht erst verschulden, sollten wir unsere Kaufentscheidungen immer vorsichtig und realistisch treffen. Stellen wir uns beispielsweise vor, wir müssen unbedingt dieses anmutige Pferd haben, das sich ganz hervorragend in unserem babylonischen Stall machen würde – für die moderne Zeit wäre auch ein schicker Sportwagen denkbar. Wir brauchen es nicht, und schon gar nicht unbedingt und müssten einen Kredit aufnehmen, um das Geld dafür zusammenzukratzen. Aber wir denken uns, dass wir den Kredit einfach von unserem Einkommen zurückzahlen. Also kaufen wir unser neues ansehnliches Transportmittel auf Pump. Bevor der Kredit jedoch abbezahlt ist, verlieren wir unseren Job in der Töpferwerkstatt.
Was sollen wir tun, um den Kredit weiter bedienen zu können? Wir sehen uns gezwungen, einen neuen Kredit aufzunehmen – und zwar zu noch schlechteren Bedingungen, weil wir ohne Job keinen günstigen Kredit bekommen. Das ist der Beginn einer gefährlichen Abwärtsspirale, aus der wir nur sehr schwer wieder ausbrechen können.
Also ist es extrem wichtig, dass beide Parteien, sowohl Schuldner als auch Kreditgeber, darauf achten, dass ein Kredit wirklich zurückgezahlt werden kann. Noch besser wäre natürlich, von vorneherein nicht über die eigenen Verhältnisse zu leben.
Warum es sich besonders lohnt, einschätzen zu lernen, wann wir auf etwas verzichten können, erklären die folgenden Blinks. Der andere große Nachteil an Krediten liegt nämlich darin, dass sie uns davon abhalten, unser Einkommen zu investieren. Wie die kommenden Blinks beweisen werden, sollten wir unser Einkommen besser dazu nutzen, ein Vermögen aufzubauen, als es an unsere Kreditgeber zu zahlen.