In Der Fisch stinkt vom Kopf (2014) steht alles, was du über Motivation wissen musst. Du erfährst, wie schlecht es in deutschen Unternehmen um die Motivation bestellt ist, und warum traditionelle Management-Methoden oft nicht weiterhelfen. Beleuchtet werden auch die psychologischen Hintergründe der Motivationslosigkeit und viele konkrete Vorschläge, wie du dich selbst und deine Mitarbeiter in Zukunft besser motivieren kannst.
Der ruppige Fischverkäufer Hein Hansen ist das Alter Ego des erfolgreichen Motivationstrainers Michael Ehlers, der Manager und Unternehmen zu den Themen Motivation, Rhetorik und Social Media coacht und berät.
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Start free trialIn Der Fisch stinkt vom Kopf (2014) steht alles, was du über Motivation wissen musst. Du erfährst, wie schlecht es in deutschen Unternehmen um die Motivation bestellt ist, und warum traditionelle Management-Methoden oft nicht weiterhelfen. Beleuchtet werden auch die psychologischen Hintergründe der Motivationslosigkeit und viele konkrete Vorschläge, wie du dich selbst und deine Mitarbeiter in Zukunft besser motivieren kannst.
Wie viele von deinen Kollegen sind jeden Tag mit Elan und Begeisterung im Büro bei der Sache? Du ahnst es schon: Es sieht nicht gut aus mit der Motivation in deutschen Unternehmen. Tatsächlich ist es sogar richtig schlimm: Jeder Vierte hat innerlich bereits gekündigt.
Die Gallup-Studie zur Mitarbeitermotivation, die jedes Jahr durchgeführt wird, bringt noch mehr erschreckende Ergebnisse ans Licht. Sie unterscheidet drei Typen: 16% der Mitarbeiter sind der Kategorie „hochengagiert” zuzuordnen, 70% sind „unengagiert” und 24% „aktiv unengagiert”.
Die letzte Gruppe, die immerhin ein Viertel aller Mitarbeiter ausmacht, arbeitet aktiv gegen die Ziele ihres Unternehmens. Sie mobben, sie fehlen oft, sie sorgen für eine hohe Mitarbeiterfluktuation und sind demnach schlechte Werbung für ihr Unternehmen. Ausgerechnet diese Gruppe wird von Jahr zu Jahr größer.
Der Hauptgrund für ihre Frustration liegt beim Management. Die Mitarbeiter wissen meist nicht, was von ihnen erwartet wird. Sie haben das Gefühl, dass sich niemand für ihre Arbeit interessiert und ihre Ideen vollkommen egal sind. Je weniger Wertschätzung ein Mitarbeiter erfährt, desto weniger bindet er sich emotional an sein Unternehmen.
Viele Führungskräfte verdrängen dieses Problem. Das ist ein hilfreicher Schutzmechanismus, denn Verdrängung hilft dabei, unsere Konzentration auf Dinge zu richten, die im Moment wichtiger sind, wie z.B. ein Verkaufsgespräch oder ein Meeting. Das führt dazu, dass Selbst- und Fremdwahrnehmung von Führungskräften und Mitarbeitern oft meilenweit voneinander entfernt sind. Der Chef denkt, er habe ein topmotiviertes Team, während die Mitarbeiter den ganzen Tag nur darauf warten, um fünf Uhr den Stift fallen zu lassen.
Langfristig bringt es natürlich nichts, die Augen vor dem Problem zu verschließen. Eine Lösung muss her. Mitarbeiter müssen motiviert werden. Aber wie?
Es ist nicht leicht, aus dem Nichts Motivation zu schöpfen – v.a. dann nicht, wenn sich eine problemorientierte Unternehmenskultur einmal durchgesetzt hat. Mit dem Wissen aus den folgenden Blinks kann der Wiederaufbau eines angespornten und dynamischen Mitarbeiterteams trotzdem gelingen.