Das Silicon Valley Mindset (2016) zeigt uns die Welt von Steve Jobs, Mark Zuckerberg und vielen anderen innovativen Köpfen, die mit ihren Erfindungen und Neuerungen unglaublichen Erfolg hatten und haben. Mario Herger erklärt, warum sich im Silicon Valley so viel kreative Energie sammelt – und was wir in Europa tun müssen, um ähnlich innovativ zu werden.
Der technische Chemiker Dr. Mario Herger stammt ursprünglich aus Wien und lebt seit 2001 im Silicon Valley. Als CEO von Enterprise Garage Consultancy berät er dort Firmen, wie sie den Geist erfolgreicher Gründer in ihre Unternehmenskultur einfließen lassen können.
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Start free trialDas Silicon Valley Mindset (2016) zeigt uns die Welt von Steve Jobs, Mark Zuckerberg und vielen anderen innovativen Köpfen, die mit ihren Erfindungen und Neuerungen unglaublichen Erfolg hatten und haben. Mario Herger erklärt, warum sich im Silicon Valley so viel kreative Energie sammelt – und was wir in Europa tun müssen, um ähnlich innovativ zu werden.
Das Silicon Valley: Hier gründeten Steve Jobs und Mark Zuckerberg ihre Unternehmen und revolutionierten mit ihnen die Welt. Was verbindet sie und die vielen anderen genialen Unternehmer aus dem Valley? Es ist eine ganz bestimmte Denkweise: das Silicon Valley-Mindset.
Diese Mentalität beginnt mit dem Willen, etwas wirklich Neues zu schaffen und damit die Welt zu verbessern. Grundlage dafür sind Kreativität und Einfallsreichtum. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, über Grenzen hinaus zu denken – und der Glaube daran, dass alles machbar ist.
Bahnbrechende Neuerungen entstehen jedoch nie auf geraden Wegen. Deshalb ist auch Mut eine zentrale Eigenschaft der Pioniere aus dem Valley. Wer völlig neue Wege sucht, darf keine Angst vorm Scheitern haben. Und genau diese angstfreie, positive Einstellung zum Scheitern ist im Valley sehr verbreitet. Kaum eine Unternehmung war hier auf Anhieb erfolgreich. Nahezu alle Akteure mussten Rückschläge einstecken, haben aus Fehlern gelernt und sich neu aufgerappelt, bevor sie durchstarten konnten. Nur mit dieser Haltung gelingt es, Produkte nicht nur Schritt für Schritt, also inkrementell zu verbessern, sondern echte Innovationen zu erschaffen, also disruptiv zu agieren.
Beispiele für eine solche disruptive Entwicklung in der Vergangenheit sind die Erfindung des Rads, des Flugzeugs und des Internets. Auch das Start-up Uber, das seit 2009 weltweit den Taximarkt durcheinanderwirbelt, ist eine disruptive Innovation. Es vermittelt Transportdienste zwischen Fahrgästen und Haltern von Privatautos. Die Möglichkeit, Rezensionen abzugeben, hält alle Beteiligten dazu an, sich fair und freundlich zu verhalten. Ein völlig neuer Ansatz, konsequent und global durchgesetzt – eine typische Idee aus dem Silicon Valley.