In Das Parasympathikus-Prinzip (2019) geht es darum, wie du dir die heilende Wirkung deines Nervensystems zunutze machen kannst. Denn leider kommt unser innerer Arzt, der Parasympathikus, vor lauter Stress oft zu kurz, was unsere Gesundheit auf Dauer belastet. Diese Blinks zeigen dir eine Reihe reinfacher Mittel, mit denen du den Parasympathikus wieder stärken kannst und damit auch dich selbst.
Dr. med. Ursula Eder ist Expertin für Integrative Medizin und führt nach diesem Prinzip ihre Praxis in Dachau bei München. Dabei verbindet sie alternativmedizinische Ansätze mit schulmedizinischem Wissen. Zudem ist sie als Dozentin tätig und macht Ärzte, Apotheker und Therapeuten mit der Integrativen Medizin vertraut.
Dr. med. Franz J. Sperlich leitet ebenfalls eine Praxis für Integrative Medizin, in Lilienthal bei Bremen. Seine Expertise liegt in der angewandten Neurowissenschaft. Unter anderem ist er Begründer der Narrativen-Mentoring-Methode, die universitär anerkannt wurde. Zudem bietet er Trainings für Ärzte und Führungskräfte an.
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Start free trialIn Das Parasympathikus-Prinzip (2019) geht es darum, wie du dir die heilende Wirkung deines Nervensystems zunutze machen kannst. Denn leider kommt unser innerer Arzt, der Parasympathikus, vor lauter Stress oft zu kurz, was unsere Gesundheit auf Dauer belastet. Diese Blinks zeigen dir eine Reihe reinfacher Mittel, mit denen du den Parasympathikus wieder stärken kannst und damit auch dich selbst.
Wer seine eigene Gesundheit in die Hand nehmen will und auf der Suche nach Ratgebern in einer Buchhandlung stöbert oder eine Online-Recherche startet, landet in einem Labyrinth. Sich zwischen all den Ansätzen, Methoden und Trends zurechtzufinden, wird zu einer Mammutaufgabe. Sei es Bewegung, Ernährung, Schlaf oder Achtsamkeit – alles scheint gleich wichtig und unverzichtbar, bei allem gibt es endlos viel zu beachten.
Dabei sollte Gesundheit doch für jede und jeden erreichbar sein und nicht eine Geheimlehre für ein paar Gurus. Und tatsächlich – was bei all den Ernährungstrends und optimierten Trainingsplänen vergessen wird: Jeder Mensch hat schon immer seinen persönlichen Arzt in sich, der sich sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag darum kümmert, dass wir nicht krank werden und genug Energie zur Verfügung haben, um durch den Tag zu kommen. Höchste Zeit also, unseren persönlichen Heiler endlich kennenzulernen, den Parasympathikus.
Der Parasympathikus ist schon für uns da, bevor wir überhaupt geboren werden. Er ist Teil unseres vegetativen Nervensystems, im gesamten Körper aktiv und hält den Laden zusammen. Er sorgt dafür, dass sich unsere Zellen regenerieren, dass wir uns nach einem Streit beruhigen, nach dem Sport erholen, im Schlaf zur Ruhe kommen und unser Essen verdauen. Der Parasympathikus ist unser größter Verbündeter in Sachen Gesundheit, nur leider behandeln wir ihn im Alltag ziemlich stiefmütterlich.
Der Stress unseres modernen Lebens macht dem Parasympathikus die Arbeit nämlich sehr schwer. Um seine heilsame Wirkung zu entfalten, braucht er Ruhe und Entspannung. Doch unser Alltag sieht das meist nicht vor. Wir sind einer Flut von Reizen ausgesetzt, hetzen von einem Termin zum anderen und treiben uns zu permanenter Leistungssteigerung an. Durch das bei sehr vielen Menschen dauerhaft erhöhte Stresslevel hat der Sympathikus, Gegenspieler des Parasympathikus, ein leichtes Spiel.
Was Parasympathikus und Sympathikus genau sind und wie wichtig die Balance zwischen den beiden ist, zeigen wir im nächsten Blink.