Wer würde morgens nicht gerne gut gelaunt aus dem Bett springen und voller Tatendrang in den Tag starten? In den Blinks zu Das kleine Buch vom guten Morgen (2018) erklären wir dir, wie du mithilfe von Abend- und Morgenritualen gut schläfst und am nächsten Tag entspannt aufwachst. Dich erwarten viele Yoga-Übungen und unzählige praktische Alltagstipps, die einfach durchzuführen sind und nur wenig Aufwand benötigen.
Inga Heckmann ist Yoga-Lehrerin und Sängerin. Sie unterrichtet Ashtanga-Yoga in München und singt Yoga-Popmusik. Ihr Buch Von der Kunst, Yoga & Achtsamkeit im Alltag zu leben machte sie auch als Autorin bekannt.
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Es gibt sie, diese Tage, an denen man morgens einfach nicht aufstehen mag. Man fühlt sich zentnerschwer, gerädert – null Bock, sich aus dem Bett zu bewegen. Ein solches Tief überfällt uns meist nicht ohne Grund. Viel öfter, als wir denken, sind es nämlich unsere schlechten Gewohnheiten, die uns runterziehen. Doch gegen schlechte Gewohnheiten gibt es ein Gegenmittel: Achtsamkeit!
Wer seine Tage achtsam beginnt und achtsam abschließt, der verfällt seltener in ungesunde Verhaltensmuster – und kann durch eine bewusste innere Ausrichtung seine Befindlichkeit verändern. Achtsamkeit hilft uns bspw. dabei, einem möglichen Teufelskreis aus Stress zu entkommen. Denn sie lehrt uns, automatisierte Routinen zu erkennen und aufzubrechen. Um die Achtsamkeit in deinem Leben zu trainieren, solltest du lernen, dich selbst zu beobachten und im Hier und Jetzt zu sein. Das geht z.B., indem du ein paar Minuten lang nichts anderes tust, als auf deinen Atem zu achten.
Achtsam zu leben, ist das exakte Gegenteil vom Leben im Autopiloten. Anstatt das zu tun, was du immer tust, triffst du bewusste Entscheidungen. Wenn du dich nicht gut fühlst, könntest du dich z.B. bewusst gegen das Fernsehen entscheiden und stattdessen eine halbe Stunde Yoga machen. Und für den nächsten Morgen überlegst du dir, wie viel Zeit du brauchst, um einen ruhigen und entspannten Morgen zu verbringen.
Wenn du achtsamer und zufriedener sein möchtest, gewöhne dir am besten Routinen an, die dir helfen, bei dir selbst anzukommen. Die meisten negativen Verhaltensweisen trainieren wir nämlich, indem wir unachtsam durch unser Leben gehen. Viele davon basieren auf einer Flucht vor Kopf und Körper, wie z.B. Alkohol oder Fernsehen. Wenn du dir Rituale angewöhnst, die dich in deinem Körper, im Hier und Jetzt verorten, kann dir das nur guttun.
Mit der Integration von achtsamen Gewohnheiten, Routinen und Ritualen am Morgen und Abend schaffen wir es, unser Gehirn mit der Zeit umzupolen und die ungeliebten Gewohnheiten sein zu lassen. Wir programmieren so unser Gehirn, unseren Körper und unsere Emotionen durch die Konditionierung von neuen Ritualen auf sanfte und gesunde Weise um. Jede Menge Übungen und Tipps, wie das am besten geht, findest du in den folgenden Blinks.