Das große Personal-Branding-Handbuch (2020) erklärt die Entwicklung der persönlichen Marke. Diese Blinks verschaffen dir einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Selbstvermarktung, von Bild und Text bis hin zu Styling und Körpersprache. Du erfährst dabei, welche Rolle die individuelle Persönlichkeit beim Personal Branding spielt, und findest praktische Tipps, wie auch du vom Privatmenschen zur Marke werden kannst.
Herausgeber Benjamin Schulz ist Marketingfachmann und Experte für Personal Branding. Seine Agentur Werdewelt hilft deutschlandweit einflussreichen Persönlichkeiten, ihr persönliches Profil zu entwickeln und zu vermarkten. Zum Thema Identität und Marke hat Schulz mehrere Bücher veröffentlicht, unter anderem Erfolg braucht ein Gesicht und Unbesiegbar – Mit Vollgas in den Crash. Dieses Buch hat er gemeinsam mit den Co-Autoren Susanne Wagner, Philippe Fiedler, Uwe Klössing, Petra Waldminghaus, Eberhard Jung und Martin Richter verfasst.
Original: Das große Personal-Branding-Handbuch © 2020 Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main/New York
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Sich als Unternehmer im Haifischbecken des freien Marktes zu behaupten, ist nicht leicht. Wie soll man in diesem schnelllebigen Dienstleistungsdschungel nur auf sich aufmerksam machen? Diese Frage stellten sich auch Benjamin Schulz und sein Team, als die digitale Revolution in den frühen Nullerjahren die deutsche Werbebranche auf den Kopf stellte.
Der Siegeszug von Internet und neuen Medien führte zu einem wahren Produktionsrausch an groß inszenierten Werbekampagnen und der Markt war schnell übersättigt. Der gewünschte Erfolg blieb allerdings aus, denn die Verbraucher schienen der Materialschlacht überdrüssig zu sein.
Doch der Marketingexperte Schulz hatte einen Geistesblitz: Was den Käufer wirklich interessiert, ist der Mensch hinter dem Produkt, denn in einer von Technologie beherrschten Welt wächst die Sehnsucht nach dem Echten und Nahbaren.
Mit dieser Erkenntnis war das Personal Branding geboren. Anstatt ein lebloses Produkt in Szene zu setzen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die authentische Persönlichkeit eines echten Menschen zu vermarkten.
Der Weg zur persönlichen Marke beginnt mit Selbsterkenntnis. Denn das Ziel von Personal Branding ist nicht Perfektion, sondern Glaubwürdigkeit. Je genauer du also die DNA deines Charakters kennenlernst, desto klarer werden auch die Umrisse deines Personal Brands.
Der rote Faden in deiner Biografie führt dich zu deinem unverwechselbaren Profil. Nimm dir deshalb Zeit, dich mit Erlebnissen und Themen zu beschäftigen, die dich geprägt haben. Frage dich, welche Merkmale und Werte zur ideellen Leitlinie deiner Selbstvermarktung werden könnten. Verkörperst du r und Stärke oder eher Genuss und Glamour?
Überprüfe deine Selbsteinschätzung, indem du Freunde und Vertraute um ein paar Stichwörter bittest, die dich ihrer Meinung nach am besten beschreiben. Auch Persönlichkeitstest sind eine sinnvolle Maßnahme zur Positionierung der eigenen Marke. Der Herausgeber empfiehlt dazu das Reiss Motivation Profile – ein tiefenpsychologisch fundiertes Tool, das deinen unbewussten Sehnsüchten auf die Spur kommt.
Hast du erst mal erkannt, welche Qualitäten dich ausmachen und welche Überzeugungen dein Handeln bestimmen, kannst du einen Markennamen wählen, der dieses Lebensgefühl transportiert. Marketingprofi Susanne Wagner rät dazu, möglichst mit dem eigenen Namen auf den Markt zu gehen. Der Kunde wird diesen Mut zur Authentizität mit einem Vertrauensvorschuss belohnen. Vorgemacht hat das zum Beispiel der erfolgreiche Babynahrungfabrikant Hipp, der mit dem Slogan „Dafür stehe ich mit meinem Namen“ zum Inbegriff von Tradition und Verantwortung wurde.
Schauen wir uns nun an, wie du dein Produkt nicht nur auf den Markt, sondern auch an den Mann bringen kannst.