Es ist weder wahnsinnig kompliziert noch riskant, sein Geld in Aktien anzulegen. Diese Blinks zu Aktien für ein passives Einkommen (2019) zeigen, wie auch du dein Vermögen mit Unternehmensanteilen passiv und langfristig vermehrst. Sie erklären die wichtigsten Grundlagen und liefern dir konkrete Tipps – von der Auswahl des richtigen Depots, über gängige Kennzahlen, bis hin zur Anlagestrategie.
Mario Saletti war lange bei einer großen Beratungsfirma tätig, bevor er sich als Finanz- und Anlageberater selbstständig machte. In dieser Funktion berät er nun sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden zu den Themen Investment und langfristiger Vermögensaufbau.
Maximilian Heinrich Jännert ist seit 2002 selbstständiger Anlageberater. Er hat sich auf Privatkunden spezialisiert und erzielt laut eigenen Angaben selbst mit Anlageprodukten ein passives Einkommen.
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Start free trialEs ist weder wahnsinnig kompliziert noch riskant, sein Geld in Aktien anzulegen. Diese Blinks zu Aktien für ein passives Einkommen (2019) zeigen, wie auch du dein Vermögen mit Unternehmensanteilen passiv und langfristig vermehrst. Sie erklären die wichtigsten Grundlagen und liefern dir konkrete Tipps – von der Auswahl des richtigen Depots, über gängige Kennzahlen, bis hin zur Anlagestrategie.
Baisse, Derivate, Leerverkäufe – das Standardvokabular der Aktiennachrichten ist für Laien kaum verständlich. Und erweckt den Eindruck, man müsse Börsenexperte sein, um sein Geld clever in Aktien anzulegen. Dass das nicht stimmt, siehst du in diesen Blinks!
Wir rekapitulieren zunächst die Grundlagen. Ist eine Firma groß und liquide genug, kann sie eine Aktiengesellschaft, kurz AG, gründen. In Deutschland ist dafür ein Grundkapital von 50.000 Euro notwendig. Die Rechtsform ermöglicht es der AG, sich frisches Kapital am Aktienmarkt zu beschaffen. Sie stückelt ihr eigenes Kapital in Anteilsscheine, die Aktien, und bietet sie an der Börse zum Verkauf an.
Käufer werden zu Aktionären und damit zu Miteigentümern des Unternehmens. Je mehr Anteile eine Aktionärin besitzt, desto größer ist ihr Anteil an der Firma. Wer mehr als 50 Prozent der Anteile hält, kann sogar wichtige Unternehmensentscheidungen blockieren.
Anteilseigner werden in der Regel an den erfolgreichen Geschäften der AG beteiligt. Der Gewinn wird anteilig pro Aktie als sogenannte Dividende ausgeschüttet. Die Aktionäre haben aber auch die Möglichkeit, die Aktien gewinnbringend weiterzuverkaufen, indem sie diese zu einem höheren Preis als dem ursprünglichen Kaufpreis veräußern.
Die Aktien selbst lassen sich anhand bestimmter Merkmale klassifizieren. Ein Großteil der Anteile wird als Stimmaktien gehandelt: Diese gewähren den Aktionärinnen das Mitspracherecht bei wichtigen unternehmerischen Entscheidungen, die in der Regel auf Hauptversammlungen stattfinden. Eine Aktie steht dabei meist für eine Stimme. Eine andere Form ist die sogenannte Vorzugsaktie: Sie verleiht dem Inhaber kein Stimmrecht, aber das Recht auf eine höhere Dividende.
Weitere Unterschiede ergeben sich durch die Art der Aktienübertragung. Die Käuferin einer Namensaktie wird in das Register der Aktiengesellschaft eingetragen – der Konzern kennt also ihren Namen und kann sie zu wichtigen Ereignissen wie der Hauptversammlung einladen. Bei Inhaberaktien bleiben die Käufer hingegen bis zu einem gewissen Aktienanteil anonym. Das erleichtert den Weiterverkauf, weil die Besitzer nicht jedes Mal ins Register eingetragen werden müssen.
Die AG muss außerdem festlegen, ob sie ihre Anteile in Stückaktien oder Nennwertaktien anbietet. Nennwertaktien haben einen festen Wert von beispielsweise 50 Euro. Die meisten Unternehmen entscheiden sich allerdings für Stückaktien. Ihr Prozentwert markiert den Unternehmensanteil, den eine Eignerin mit dem Kauf der Aktie erwirbt.
Um Aktien zu erwerben, musst du natürlich die Regeln am Marktplatz für Aktien kennen: der Börse.